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ABI - MESSUNG

Kennen Sie Ihr Risiko für eine Gefäßerkrankung?
Jeder Dritte über vierzig leidet an einer arteriellen Durchblutungsstörung. Die Erkrankung macht sich erst dann bemerkbar, wenn die Gefäße bereits stark geschädigt sind. Die Folgen sind dramatischer, als man zunächst annimmt: wird die Gefäßerkrankung erst spät erkannt, drohen "Schaufensterkrankheit", eventuell sogar die Amputation von Gliedmaßen. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt stark an. Mit der ABI-Messung kann eine arterielle Gefäßerkrankung zuverlässig und frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Wie funktioniert die ABI-Messung?

Mit dem ABI-System 100 wird durch vier oszillometrische Sensoren an Armen und Beinen zeitgleich der Durchblutungsdruck präzise und zuverlässig gemessen. Die Messung ist unblutig, schmerzfrei und schnell - im Grunde das Messprinzip der normalen Blutdruckmessung. Das Gerät bestimmt vollautomatisch den ANKLE-BRACHIAL-INDEX (ABI), was auch Rückschlüsse auf Ihr persönliches Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall erlaubt.

Wer ist besonders gefährdet?

Das Risiko erhöht sich mit dem Lebensalter. Ich empfehle daher die Untersuchung ab dem 40. Lebensjahr und - unabhängig vom Alter - allen Patienten mit erhöhtem Blutdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel, erhöhten Cholesterinwerten oder erblichen Fettstoffwechselstörungen. Ein besonders hohes Risiko besteht für Diabetiker und Raucher.

Gehen Sie auf Nummer sicher und machen Sie diese wichtige Vorsorgeuntersuchung! Sie benötigen dafür keinen Zusatztermin. Die Untersuchung ist keine Kassenleistung, die Kosten einschließlich Auswertung und Besprechung des Ergebnisses betragen 38 Euro.



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